DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist

31-01-2024 11:01

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Mittwoch, den 31.01.2024 um 10.30 UTC



Zunächst antizyklonal, meist aber zyklonal Nordwest; mild bis sehr mild,
zeitweise stürmisch und vor allem ab Wochenbeginn viel Regen.
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Synoptische Entwicklung bis zum Mittwoch, den 07.02.2024


Die Wetterentwicklung bis in die erweiterte Mittelfrist wird dominiert von
niedrigem Geopotenzial zunächst über Nordwest-, ab Sonntag dann über Nord- bzw.
Osteuropa und einem Höhenrücken anfangs über Südwesteuropa, der zwar abgebaut
wird, gleichzeitig aber einem breiten Rücken über dem mittleren Nordatlantik
bzw. in weiterer Folge über dem Ostatlantik weicht.
Aus dieser Konstellation resultiert für das Vorhersagegebiet eine zunächst noch
eher antizyklonal aufgestellte, ab Sonntag bzw. der Nacht zum Montag dann aber
zunehmend zyklonale Nordwestlage, wobei die Frontalzone bzw. der Jetstream
überwiegend nordöstlich des Vorhersagegebietes verlaufen, so dass es (abgesehen
von kurzen Streifschüssen maritim erwärmter Polarluft am ehesten im Nordosten
Deutschlands) mild bis sehr mild bleibt. Von Winter also keine Spur.

Am Samstag befindet sich nach Lesart des IFS ein zentralsteuerndes Tief (im
Bodenfeld zeitweise als Dipol) über dem Nordmeer etwa westlich der Lofoten und
verlagert sich mit einem aus dem grönländisch-isländischen Raum Richtung Nord-
bzw. Nordosteuropa gerichteten Trogvorstoß bis Sonntagabend nach Lappland, wobei
ein kleinräumiger Tiefdruckkern knapp nördlich der Lofoten erhalten bleibt.
Diesem umfangreichen Höhentrogkomplex steht ein Höhenrücken über Südwesteuropa
gegenüber, der zwar nach Südosten abgedrängt, allerdings am Sonntag über
Frankreich und der Biskaya noch einmal regeneriert wird.
Dieser wiederum stützt bis in die Nacht zum Montag noch einen nach
Südwestdeutschland gerichteten Bodenhochkeil, der dem Südwesten und Süden des
Landes am Wochenende weitgehend trockenes Wetter beschert mit längeren sonnigen
Abschnitten vor allem Richtung Schwarzwald und Alpen.
Ansonsten strömt von Nordwesten her feuchtmilde Atlantikluft ins
Vorhersagegebiet, wobei die Kaltfront den Zentraltiefs über dem Norden und
Nordosten des Landes streift und dort für leichte Regenfälle sorgt.
Sonntagvormittag kommt sie über der Osthälfte kurzzeitig mal weiter nach Süden
voran, so dass in den Nordosten ein Schwall maritim erwärmter Polarluft (-1 bis
-4 Grad in 850 hPa) vordringen kann, ansonsten bleibt es aber mit positiven 850
hPa-Temperaturen sehr mild und mit lebhaftem West- bis Nordwestwind ist auch für
halbwegs gute Durchmischung gesorgt, so dass die Höchstwerte vielerorts die 10
Grad überschreiten.
Am Samstag beschränken sich warnrelevante markante Böen lediglich auf die Kamm-
und Gipfellagen vieler Mittelgebirge und eventuell noch auf windexponierte
Küstenabschnitte. Am Sonntag und in der Nacht zum Montag legt der Wind mit
Annäherung und Passage einer flachen Frontalwelle allgemein zu und es kann im
Norden, Osten und in der Mitte auch im Binnenland bzw. in den Niederungen
steife, exponiert stürmische Böen geben (Nordsee auch Sturmböen), in Gipfellagen
sind dann zumindest vorübergehend schwere Sturm- bis Orkanböen möglich.

Am Montag verlagert sich der mit mehreren Drehzentren ausgestattete
Höhentrogkomplex nach Nordost- bzw. Osteuropa und amplifiziert in der Nacht zum
Dienstag Richtung Schwarzes Meer. Währenddessen wölbt sich über dem Ostatlantik
ein Höhenrücken auf. Insgesamt ist die nordwestliche Höhenströmung über dem
Vorhersagegebiet nun zyklonal konturiert und die Frontalzone steift in der Nacht
zum Dienstag vorübergehend den Nordosten des Landes.
Das zentralsteuernde Bodentief zieht über das Baltikum zur Ukraine bzw. in den
Südwesten Russlands, wobei eine über das Baltikum und Nordskandinavien ins
Nordmeer gerichtete Rinne erhalten bleibt.
Nach Abzug der oben erwähnten Frontalwelle überquert die Kaltfront des Tiefs
zumindest nach Lesart des IFS in der Nacht zum Dienstag den Nordosten
Deutschlands, ehe sie als Warmfront eines Tiefs über dem mittleren Nordatlantik
nordwestwärts zurückgeführt wird. Mit Abzug des Tiefs fächert der Gradient im
Laufe des Montags, vor allem aber in der Nacht zum Dienstag auf und der Wind
nimmt ab, lediglich in einigen Hochlage bleibt er bis Dienstagfrüh wohl
warnrelevant.
Mit Passage der Frontalwelle bzw. der Kaltfront kann es im Nordwesten, in der
Mitte und im östlichen Bergland längere Zeit regnen, in einigen Staulagen ist
Dauerregen möglich. In den Nordosten sickert in der Nacht zum Dienstag etwas
kältere Luft (T850 hPa bis -6 Grad), sonst bleibt es mild.

Am Dienstag nistet sich der Höhentrog über Osteuropa ein, wobei sich dessen
Drehzentrum allmählich Richtung Ural verlagert, ein weiteres Drehzentrum kann
sich aber über der Barentssee bzw. über dem Weißen Meer etablieren.
Derweil nähert sich der Höhenrücken über dem Ostatlantik den Britischen Inseln
an, wird aber abgebaut und stattdessen weiter westlich regeneriert. Insgesamt
fächert die nordwestliche Höhenströmung über dem Vorhersagegebiet etwas auf,
bleibt aber recht glatt bis leicht zyklonal konturiert.
Im Bodenfeld weitet sich vom mittleren Nordatlantik eine Tiefdruckrinne über
Schottland bis in die Nacht zum Mittwoch zur mittleren Nordsee bzw. nach
Dänemark aus. In diese eingebettet, kommt ein wellender Frontenzug als Warmfront
im Tagesverlauf rasch über den Norden Deutschlands ostwärts voran. Vor allem im
Norden und Osten des Landes regnet es dabei häufig, Warnschwellen werden aber
nach Lesart des IFS nicht erreicht.
Der Wind an der Südflanke der Rinne legt vor allem Dienstagnachmittag und in der
Nacht zum Mittwoch wieder zu und es gibt zumindest im Norden und in der Mitte
verbreitet steife, in exponierten Lagen stürmische Böen, auf den Bergen teils
schwere Sturmböen. Die in den Nordosten und Osten eingesickerte maritime
Polarluft wird spätestens in der Nacht zum Mittwoch auch dort wieder durch milde
Atlantikluft verdrängt, eventuell kann es in den östlichen Mittelgebirgen
anfangs aber noch etwas schneien.

Am Mittwoch bleibt der Höhentrogkomplex über Nordost- und Nordeuropa weiterhin
erhalten, wobei sich eine Trogachse vom Nordpolarmeer in der Nacht zum
Donnerstag auf den Norden Skandinaviens übergreift. Derweil verlagert sich der
Höhenrücken über dem nahen Ostatlantik allmählich Richtung GB und Biskaya. Somit
bleibt die nordwestliche Höhenströmung über dem Vorhersagegeiet erhalten.
Im Bodenfeld weitet sich die oben erwähnte Tiefdruckrinne über Polen hinweg
allmählich bis zur Ukraine aus und kommt auch ein wenig nach Süden voran, greift
also in der Nacht zum Donnerstag auch auf Nord- bzw. Nordostdeutschland über.
Entsprechend weiten sich die Regenfälle bis nach Süddeutschland aus, im
Nordosten und in einigen Mittelgebirgsstaulagen kann es auch warnrelevante
Mengen geben.
Während der Wind im Bereich der Rinne über Norddeutschland allmählich abnimmt,
legt er im Süden weiter zu, ob es aber neben den Gipfellagen auch in den
Niederungen für stürmische bzw. Sturmböen reicht, ist noch unklar.
In den äußersten Nordosten kann zwar erneut etwas kältere Luft sickern, dennoch
reicht es auch hier nicht für einen Übergang der Niederschläge in Schnee.
Ansonsten bleibt es bei leicht positiven 850 hPa-Temperaturen und einigermaßen
Durchmischung mild bis sehr mild.

In der erweiterten Mittelfrist weitet sich der Höhentrog über Nordeuropa
westwärts ins Nordmeer aus und kommt auch nach Süden voran, so dass kalte
Luftmassen aus dem Nordpolarmeer weite Teile Skandinaviens und den Nordwesten
Russlands fluten können. Die -10 Grad-Isotherme soll dabei in der Nacht zum bzw.
am Freitag nach Lesart des IFS bis in den Nordosten Polens bzw. in den Norden
Dänemarks vorankommen.
Gleichzeitig stößt allerdings ein Höhentrog ins Seegebiet westlich der Biskaya
vor und es etabliert sich ein umfangreiches zentralsteuerndes Bodentief
westsüdwestlich von Irland. Auf dessen Vorderseite werden nach wie vor milde
Luftmassen nach Mitteleuropa geführt, so dass es die Kaltluft von Norden her
wohl auch nicht in den Nordosten Deutschlands schaffen dürfte. Im Gegenteil, im
Laufe des Freitags bzw. der Nacht zum Samstag wird die sich knapp nördlich von
uns etablierende Luftmassengrenze wieder etwas nach Norden abgedrängt.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Insgesamt erweist sich der aktuelle Lauf als einigermaßen konsistent zu den
beiden Vorläufen. Die Nordwestlage bis in die erweiterte Mittelfrist ist
unstrittig.
Allerdings gibt es Unterschiede, die Lage und vor allem Ausrichtung des am
Sonntag nach Osteuropa vordringenden Höhentroges und somit auch des über dem
Vorhersagegebiet schleifenden Frontensystems betreffend. Im gestrigen 00
UTC-Lauf amplifiziert der Höhentrog über Osteuropa etwas stärker als vor allem
im aktuellen Lauf, so dass die Höhenströmung über dem Vorhersagegebiet mehr
aufsteilt und auch die Kaltfront am Sonntag weiter nach Süden vorankommt bzw.
erst später, nämlich erst am Montag tagsüber wieder als Warmfront nach Nordosten
geführt wird. Dafür entfällt dann die Passage der Frontalwelle bzw. der
Kaltfront am Montag und in der Nacht zum Dienstag, auch im gestrigen 12 UTC-Lauf
bleibt das Vorhersagegebiet dann im Warmsektor. Das hat natürlich Einfluss auf
die Niederschlags- und Windprognosen im Detail.
Zu Wochenmitte werden die Differenzen größer. Nach Lesart der beiden gestrigen
Läufe bleiben wir auch am Mittwoch und Donnerstag an der Süd- bis Südwestflanke
kräftiger Tiefdruckgebiete, die sich vom Nordmeer allmählich nach Skandinavien
bzw. zum Baltikum verlagern. De gestrige 12 UTC-Lauf hat sogar an der
Südwestflanke eines Sturmtiefs über der mittleren Ostsee in der Nacht bzw. am
Donnerstag für das Vorhersagegebiet sogar eine ausgewachsene Nordweststurmlage
auf der Agenda, der gestrige 00 UTC-Lauf dagegen rasch wieder den nächsten
Warmsektor und am Donnerstag sogar einen durchschenkenden Höhenrücken.
Der Vorstoß arktischer Luftmassen nach Nordeuropa und die Etablierung einer
Luftmassengrenze nördlich von uns hat keiner der Vorläufe auf der Agenda.

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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Während die zyklonale Nordwestlage auch nach Lesart der vorliegenden
Globalmodelle unstrittig ist, gibt es Differenzen, was die Ausrichtung der
Höhentröge über Nordost- und Osteuropa, die Lage des schleifenden Frontenzuges
und die Passage eventueller darin eingebetteter Frontalwellen angeht. Das hat
natürlich Einfluss auf die Niederschlags- und Windprognosen, vor alle ab Montag.
Dabei haben sowohl ICON als auch GFS insgesamt etwas weiter südlich ablaufende
Frontalwellen und somit höhere Regenmengen sowie etwas weiter nach Süden
reichende Starkwindfelder auf der Agenda.
ICON deutet dann zu Wochenmitte das Vordringen kalter Luftmassen von Norden her
aus dem skandinavischen Raum ins Vorhersagegebiet an, während nach Lesart des
GFS diese vielleicht vorübergehend den Nordosten streifen könnte, am Donnerstag
dann aber mit der Warmfront eines Tiefs südlich von Island wieder rasch nach
Nordosten abgedrängt wird.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Im Zeitraum 72 bis 96 Stunden, also eingangs der Mittelfrist, verteilen sich die
ENS-Member, der Haupt- und Kontrolllauf auf drei Cluster, die erwartungsgemäß
alle dem Regime NAO positiv zugeordnet sind und sich - ähnlich wie die
deterministischen Läufe der Globalmodelle - lediglich bzgl. der Ausrichtung der
schleifenden Frontensysteme bzw. der Passage eventueller Frontalwellen und
Kaltfronten unterscheiden.

Auch der Zeitraum 120 bis 168 Stunden weist drei Cluster auf. Zunächst bleibt es
bei der zyklonalen Nordwestlage (bzw. NAO positiv). Dabei deutet aber
insbesondere CL 2 (20 Member plus Haupt- und Kontrolllauf) den Aufbau eines
Rückens über dem Atlantik an und schwenkt um auf "atlantic Ridge". Dieser wird
zwar auch in CL 1 (22 Member) und CL 3 (9 Member) angedeutet, allerdings vor
allem in CL 1 deutlich schwächer ausgeprägt, so dass beide Cluster auf "NAO
positiv" bleiben. Auf die großräumige Wetterentwicklung über Mitteleuropa haben
diese Unterschiede aber nur wenig Einfluss und beschränken sich auf die bereits
im vorherigen Abschnitt beschriebenen Modelldifferenzen.

In der erweiterten Mittelfrist lassen sich dann aber grundlegendere Differenzen
ausmachen. Dabei verteilen sich die Member auf zwei Cluster.

Cl 1 (27 Member plus Haupt- und Kontrolllauf) schwenkt über eine zyklonale West-
bis Nordwestlage im Laufe des Freitags und Samstags um auf eine südliche
Westlage (NAO pos. NAO neg.). Wie im Hauptlauf werden weite Teile Nordeuropas
von Kaltluft geflutet, diese kann aber nicht nach Mitteleuropa vordringen,
sondern es etabliert sich irgendwo über dem südlichen Skandinavien eine
Luftmassengrenze, die durch ein Richtung GB und Nordsee vordringendes Tief
wieder etwas nach Norden abgedrängt wird.

Nach Lesart des CL 2 (24 Member) schwenkt ein Höhenrücken vom nahen Ostatlantik
allmählich nach Mitteleuropa, so dass sich nach Passage einer Kaltfront in der
zweiten Wochenhälfte eher ruhiges Wetter durchsetzen würde.

In den Rauchfahnen bündeln sich die 850 hPa-Temperaturen der einzelnen
ENS-Member mindestens bis Montag, meist bis Dienstag in einem relativ engen
Spread meist zwischen 0 und +5 Grad. Dabei deutet sich für den Sonntag, nach
Lesart einiger Member auch für den Dienstag vor allem in den Nordosten
Deutschlands das Vordringen etwas kühlerer Luftmassen an.
Ab Wochenmitte wird der Spread dann aber deutlich größer. Insbesondere in den
Rauchfahnen der nord- und ostdeutschen Gitterpunkten gehen einige Member auf
deutlich unter -5 Grad, teilweise auf nahe -10 Grad zurück, im Nordosten sind es
sogar die meisten Member. Ansonsten bewegt sich der Median aber meist im oberen
Bereich der Rauchfahnen und im Süden gibt es auch so gut wie keine Ausreißer
nach unten.
Mit Niederschlagssignalen sind im Norden und Osten ab Sonntag, im Süden und
Südwesten meist erst ab Dienstag aber alle Gitterpunkte reich gesegnet.

FAZIT:
Der grobe Fahrplan bis Mitte nächster Woche steht, bei allen Unterschieden im
Detail, was die Niederschlags- und Windentwicklung angeht. Es bleibt mild bis
sehr mild, zeitweise feucht und auch windig.
Ob es dann ab Mittwoch zur Etablierung einer Luftmassengrenze zunächst knapp
nördlich von uns kommt, steht noch in den Sternen. Einige Member deuten dabei
durchaus das Vordringen skandinavischer Kaltluft in den Nordosten des Landes ab
kommenden Mittwoch/Donnerstag an, über die Mitte hinaus nach Süden und Südwesten
sollte diese aber wohl nicht vordringen.

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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


Mit der milden und zyklonalen Nordwestlage stehen vor allem zwei Warnparameter
im Fokus:

Wind:
Vor allem ab Sonntag steht ein windiger Witterungsabschnitt ins Haus. Dabei
bestehen noch Differenzen, die Passage eventueller frontaler Wellen bzw.
Kaltfronten und die daran gekoppelten Starkwindfelder betreffend. Am ehesten
sind noch im Norden und Osten auch im Binnenland bzw. in den Niederungen immer
wieder stürmische Böen, meist aus West, zu erwarten, von Montag bis Mittwoch
können diese zeitweise auch weiter südlich, auf die mittleren, nach Lesart des
ICON und GFS am Dienstag auch auf die südlichen Landesteile übergreifen.
In den Kamm- und Gipfellagen der meisten Mittelgebirge (außer wohl im Südwesten)
gibt es häufig Sturm- auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen. Auf dem
Brocken und Fichtelberg muss ab und zu mit Orkanböen gerechnet werden.

Dauerregen:
Ab Montag kann es im Bereich schleifender Frontensysteme bzw. passierender
Frontalwellen vor allem vom Nordwesten über die Mitte des Landes bis in den
östlichen Mittelgebirgsraum auch mal länger anhaltend regnen. Dabei simulieren
GFS und ICON generell höhere Regenmengen als das IFS. Zumindest in den Staulagen
der Mittelgebirge, eventuell aber auch im Nordwesten dürften die Warnschwellen
für Dauerregen mit 30 bis 60 l/qm in 24 bis 48 Stunden überschritten werden.
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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, IFX-EPS, MOSMIX
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Jens Winninghoff